Pingu-Test

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Donnerstag, 8. Dezember 2016

Samichlaus-Wanderung - Quilotoaloop



Mit dem Bus gehts eineinhalbstunden bis nach Lasso. Dort angekommen suchen wir nach einem privaten Transport nach Insilivi....! Dieser soll aber 40$ kosten, was unser Budget schlichtweg übersteigt. Der selbe Chauffeur schlägt uns vor, uns für 8$ nach Latagunga zu bringen von wo aus ein Bus nach Insilivi fahren soll. Das klingt doch schon besser.


In Latagunga am Busbahnhof angekommen, gibts den ersten Kaffee, was für ein Segen. Wir erfahren, dass kein Bus direkt nach Insilivi fährt nur nach  Sigchos. Von da aus müssten wir ein privat Transport nehmen. Gesagt - getan...! In Sigchos angekommen, versuchen wir die gut zehn Chauffeure hinunter zu "märten"! No chance..., diese halten zusammen und wir fügen uns, schließlich wollen wir endlich in Insilivi ankommen und mit unserer "Chlauswanderung" beginnen. 



Und los geht's...


Erste Eindrücke von der Wanderung. 


Zum Glück haben wir GPS dabei..., Markierungen finden wir praktisch keine. Mehrmals zweifeln wir, ob wir wohl wirklich richtig sind? Es ist eine wahre Schnitzeljagt und da es bereits 14 Uhr ist, läuft uns etwas die Zeit davon. 



Trotzdem..., Zeit für Spass muss sein! 


Der Ausblick ist einfach Atemberaubend! 



"Gefährlich, Männer an der Arbeit!"


Überall begegnen wir diesen kleinen und grossen, schwarzen Schweinchen. 


Endlich kommen wir nach fünfeinhalb Stunden in Chugchilán an. Das erste Hostel "Black Sheep" ist zwar schön, hat allerdings auch seinen Preis. 

Etwas weiter im Dorf finden wir ein Zimmer im Hostel "Cloud Forest". Nach einer heißen Dusche, gibts ein Bier in guter Gesellschaft anderer Wanderer aus aller Welt.


Nach einem fünfstern Frühstück gehts am nächsten Morgen weiter Richtung Quilotoasee...


Der Weg führt uns auf und ab und wir kommen ganz schön ins schwitzen!!



Im strahlenden Sonnenschein gehts Kilometer um Kilometer.



Immer wieder durchqueren wir kleine Weiler...



Puuuhhh ist das streng..!!!


Er scheint's locker zu nehmen! 



Die zwei Jungs bekommen vom "Chlaus" ein Lollipop und freuen sich "rüüdig"!





Geschafft..., See in Sicht! 

Fragt man die Einheimischen, wie tief der See sei, erklären sie, er hätte keinen Grund, was wegen seiner eindrucksvollen Tiefe (250m, sagen Geologen) auch gar nicht erstaunlich ist.



Nun gehts weiter dem Krater entlang bis nach Quilotoa. Dort soll uns der Bus zurück nach Latagunga bringen. 


Wie wir bereits aus Erfahrung wissen, ist es hier mit den ÖV etwas anders als bei uns. Obwohl uns verschiedenste Leute aus dem Dorf versicherten, dass um 14 Uhr ein Bus kommen soll, kam dieser natürlich nicht. Also fahren wir per Anhalter für ein Dollar ins nächste Dorf. Dort fährt tatsächlich ein Bus und bringt uns nach Latagunga, von wo aus wir mit dem nächsten Bus zurück nach Quito fahren.


Auf dem Rückweg dürfen wir nochmals den imposanten Cotopaxi bewundern. Übrigens: Dank der Aufwölbung der Erde am Äquator ist der Gipfel des Vulkan Cotopaxi der Punkt, der am weitesten von der Erdmitte entfernt ist und die kürzeste Entfernung zur Sonne hat.

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