Pingu-Test

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Sonntag, 30. Oktober 2016

Salar de Uyuni - Dreitagestour

Uyuni 3600 meter über Meer
Die Autos von unserem Touranbieter "Red Planet" sind Startklar...


In drei Tagen durch die Wüste Salar de Uyuni mit einem 4x4 Geländefahrzeug und unserem super Guide Obed. 

Unsere Reisegruppe ein deutsches Ehepaar (Simone & Stefan) und ein italienischer Dolmetscher (Daniele), der nebst Deutsch neun weitere Sprachen fliessend beherrscht. Wir alle haben uns bereits im Bus von Sucre nach Uyuni kennengelert. Und mit etwas Glück & den guten Verhandlungskünsten von Simone, sassen wir am Schluss im selben Fahrzeug😊. Der Flieger unseres sechsten Gruppenmitgliedes hatte leider Verspätung. Somit waren wir nur zu fünft und hatten ein wenig mehr Platz im Auto, was uns allen recht kam. 


Auf den Spuren der Rallye Dakar.


Traincementery - alte Dampflocks werden zu Kunstwerke.



Am Eingangstor zur Salar ( zu Deutsch - Wüste) die vielen bunten Flaggen...🇨🇭diese fehlt😏


Hmmm.... welcher Spur folgen wir hier am Besten 😬


Unglaubliche Weiten in der Salzwüste. Wie klein wir doch sind.



Bereits am ersten Tag sind wir sprachlos, so faszinierend ist die Landschaft. 


SPASS-BILDER...
Unsere bunt gemischte Truppe stellt sich als sehr lustig & unterhaltsam heraus. Zu Simone's Hobby zählt das Fotografieren. Wie sich wärend der Fahrt herausstellt, ist Sie ein Profi. Für die bevorstehende Fotosession perfekt!!



"Ich mag Martina zum Fressen-gern" 😍




Huuch..., was hat Daniele denn da auf dem Löffel? 


Fitness mal anders...


Jump...


Hans im Schneggenloch 😀


Unser Tourguide Obed steht auf uns😜


Tanzfieber in der Wüste..., und das ganz ohne Musik, dafür mit genauen Anweisungen von Obed. 






Mitten in der Salar liegt eine Kaktusinsel. Voller Motivation nehmen wir den Aufstieg in Angriff. Schließlich wollen wir unsere Lungen etwas trainieren für die bevorstehenden knapp 5000 Meter Höhe über Meer.


Lamas oder wie die Bolivianer zu sagen pflegen Llamas...



Schon geht der erste Tag dem Ende zu..., doch Obed hat noch einiges auf Lager, zuerst folgen ein paar Sonnenuntergans- Fotoideen. 



Bei schönem Abenrot fahern wir zu unserem ersten Nachtlager dem Salzhotel. 



Es ist wirklich alles aus Salz. Nach einem leckeren Abendmal machen wir noch einen kurzen Nachtspaziergang und bekommen von Obed viele interessante Erklärungen zur Milchstrasse und allen möglichen Planeten. 
Die Temperaturen in der ersten Nacht halten sich in Grenzen. Bei 0 Grad (man bedenke, dass es zu spitzen Zeiten -25 Grad sein kann😳) gut eingepackt kuscheln wir uns in unsere Salzbetten und lassen die heutigen Eindrücke Revue passieren. 


Gut gestärkt, gehts am nächsten Morgen weiter durch die schöne Vulkanlandschaft. 





Unser Fahrer Obed gibt uns immer wieder Erklärungen und Geschichten zu allem was wir um uns herum so sehen. Simone hat Ihre Kamera stehts Griffbereit um alle Naturschönheiten festzuhalten.



Während wir durch diese Weite fahren ergeben sich spannende Gespräche untereinander und wir lernen unsere Reisegruppe etwas näher kennen. 


Diese schönen Grünen "Dingsda" (der Name ist uns leider entfallen) sieht man überall zwischen den Steinen. Sie bilden einen schönen Kontrast zur Landschaft.


Ab und zu Begenen wir auch einem kleinen mini Twister 💨 


Boxenstopp mit mit den anderen Fahrzeugen von Red Planet. Hier gibts einen kleinen Zuckerschub (Was dem Körper in der Höhe gut tun soll), plus ein kurzes Fitnessprogramm..., 200 meter Anstieg den Berg hinauf. Dies bringt uns schon ganz schön ausser Atem.



Nächster halt..., Flamingos...

 
Stück für Stück gehts weiter in die Höhe. Da meint Obed dann auch, dass es jetzt an der Zeit sei 100 Cocablätter und etwas von dem komischen getrockneten Bananenzucker in den Mund zu stopfen...! Als wir sehen wieviel dies ist, staunen wir kurz und folgen dann aber den Anweisungen. Schließlich haben wir keine Lust auf Höhenkrankheit. Die Blätter schmecken gar nicht so übel. Als wir diese nach geschlagen 30 Minuten dann wieder ausspucken dürfen,  sind wir aber doch etwas erleichtert. So.., nun kanns weiter aufwärts gehen. 






Wahnsinn..., nicht nur die Landschaft, auch das warme Mittagessen, welches die Guides jeden Tag innerhalb von fünf Minuten mitten in der Wildniss aus dem kleinen Kofferraum zaubern. LECKER 😋 






Das Highlight des zweiten Tages..., die rote Lagune...




Der zweite Tag endet bei den Geisyren, welche Mystischen Dampf speien. Bei den kühlen Temperaturen die hier Oben herschen freuen wir uns auf die heißen Quellen die heute Abend nach dem Nachtessen auf dem Programm stehen. Aufgewärmt nach einem heißen Bad unter kristalklaren Sternenhimmel lässt es sich schließlich viel besser schlafen bei minus Temperaturen im Zimmer. 


Und bereits beginnt der letzte Tag unserer Tour. Hollé erwacht mit einem flauen Magen und auch ich habe mit ein bisschen Kopfschmerzen zu kämpfen. Und dies ganz ohne Alkoholkonsum!! Nichts desto trotz steigen wir ins Auto und los gehts zu der Laguna verde...
Hier verabschieden wir uns dann auch von Simone&Stefan. Die beiden reisen nämlich weiter nach Chile und werden von der Reiseagentur direkt an die Grenze gefahren. 



Für uns gehts nochmals etwas Bergauf und anschließend mit einer sieben Stunden langen Fahrt zurück nach Uyuni. 


Trotz der schönen Landschaft, können wir die Fahrten nicht so ganz geniessen. Die Höhe setzt unserem Magen zu. Zum Glück hält Obed auf Kommando an, wenns wieder Mal sein muss...
Unglaublich wie stark der Körper auf diese Höhe reagiert. 


Die Tour war Fantastisch...!! Begeistert aber Körperlich an der Grenze verabschieden wir uns in Uyuni von Obed.

Wir mieten wir für drei Stunden ein Zimmer, um uns etwas zu erholen, heiss zu duschen und unseren Magen mit kleinen Schlücken Cola zu beruhigen. Später treffen wir uns wieder mit Daniele. Am selben Abend gehts nämlich mit dem Nachtbus Richtung la Paz...! Wenn das nur gut kommt....😳😅