Pingu-Test

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Sonntag, 20. November 2016

Arequipa - Stadttour, Kochkurs und Colca Trek


Nach mehr als 10 Stunden Busfahrt kommen wir früh Morgens in Arequipa an. Da unser Zimmer im Hostel noch nicht Bezugsbereit ist, schließen wir uns direkt der Freecitytour an. 


Wir werden durch die Kolonialbauten der Innenstadt geführt. Bei der Einfahrt in die Stadt kann man sich fast nicht vorstellen, das es im Herzen so viel Baukunst zu bestaunen gibt! 


Tag 2 in Arequipa; Sightseeing by jogging...


Blick über die Stadt mit dem Vulkan im Hintergrund.


Auf unserer sportlichen Tour finden wir wiedereinmal ein richtiges Shoppingcenter, inklusive ersten Weihnachtlichen Spuren. Es verleitet uns schon sehr zum Shoppen. Wir belassen es jedoch bei neuen, sauberen Socken, denn jedes Kilo mehr im Rucksack fühlt man!!


Auf Arequipa's Strassen wimmelt es von Taxis in allen Farben...


Heute Abend haben wir uns für einen Kochkurs angemeldet. Doch zuvor erkunden wir noch den grossen bunten Markt.


Hier gibts alles was das Herz begehrt. 


Feine "Jugos" - (Säfte), wahlweise mit Milch oder Wasser und vielen verschiedenen Früchten. 


In der Küche stehen alle Zutaten für das geplante "Ceviche" bereit. Los geht's! 


Im Handumdrehen haben wir die Vorspeise aus rohem Fisch, Zwiebeln, Chilli, Tomaten, Sellerie, Limetten, Knoblauch, Salz & Pfeffer zubereitet.


Schon gehts weiter mit dem Hauptgang. 


Es gibt Fisch mit Reis & Tomatensauce..., mmmhhh...

Im Kochkurs lernen wir zufällig bereits drei, unserer morgigen Gruppenmitglieder kennen. Ein spanisch- französisches Paar & deren französische Kollegin, alle drei in unserem Alter.


"Die Welt ist wie ein offenes Buch, wer nicht reist, hat nur die erste Seite gelesen"


Am 3. Tag werden wir Nachts um 3.00 Uhr abgeholt. Der Colca Canyon Trek steht bevor. Unsere Gruppe besteht aus sechs Teilnehmer (Die drei von Gestern + ein 23 jähriger Deutscher) und natürlich unsere Führerin Evelyne. 


Nach einer fünf stündigen Busfahrt gibts erst mal Frühstück, bevor wir an die Schlucht zum Aussichtspunkt für Condore gebracht werden. Nach kurzer Zeit haben wir tatsächlich Glück und dürfen zwei mächtigen Männchen beim Segeln zusehen. Die Condore ernähren sich ausschließlich von Aas, haben eine Flügelspannweite von 3 Meter, gelten daher sls zweit grösster Vogel der Welt, und nutzen gerne die Thermik der Colcaschlucht zum segeln. 


Anschließend machen wir uns auf für die ersten drei Stunden Abstieg ins Tal. 



Unten angekommen gehts noch eine weitere halbe Stunde bis zum Lunch. Wie man sieht sind die Peruaner eher kleiner gewachsen als wir Europäher😉.., unser Guide Evelyne.


Nach dem Lunch gehts in einem angenehmen Rythmus drei Stunden Bergauf und wieder runter bis mach Oasis. Dort  befindet sich unser Nachtlager. 


Von weitem sieht man den grünen Fleck in der Landschaft sehr gut. 


Die Sonne scheint uns ohne Gnade auf den Kopf und unsere ganze Gruppe freut sich schon sehr auf den angekündigten Pool. 



In der Regenzeit steigt der Pegel des Flussen um bis zu drei Metern. 


Geschafft!! Dem kühlen Nass steht nichts mehr im Weg! 


Oasis trägt seinen Namen wirklich zu recht. Es sprießt aus allen Ecken. 
Für uns gehts Heute früh ins Bett, denn Morgen um 5.00 Uhr stehen 1000 Höhenmeter in 5 Kilometer bevor. Und das vor dem Frühstück 😳...


Schnell gewinnen wir an Höhe...


Oben angekommen geniessen wir die ersten Sonnenstrahlen.


In weiter Ferne erkennt man den noch aktiven Vulkan. 


Als unsere ganze Gruppe Vollzählig ist, packen wir die letzen 20 Minuten Fussmarsch bis zum Frühstück an. 


"Bonito" der Führer einer anderen Gruppe lässt sich gerne für mich fotografieren. 


Auf der fünfstündigen Rückfahrt halten wir in mehreren Ortschaften an. Hier bestaunen wir wiedereinmal die lustigen Mototaxis...


Nächster Halt, höchste Aussichtsplattform des Trips. 


 Zurück in Arequipa gehts ins Hostel, Gepäck abholen und direkt auf den Nachtbus Richtung Ica (Huacachina)

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